Dämmung


Wärme-, Schall- und Brandschutz

Dämmstoffe werden sowohl im Hoch- als auch im Industriebau für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz eingesetzt. Es gibt praktisch keinen Anwendungsbereich mehr, der nicht erschlossen wäre. Dämmung wird umgangssprachlich häufig auch als Isolierung bezeichnet. Doch während Isolierungen vollständig Trennungen ermöglichen, verringert eine Dämmung nur den Austausch von Energie.

An Dämmprodukte werden Anforderungen vor allem an den Brandschutz, der Dämmwert (Wärme und Schall), die Setzungssicherheit und an das Feuchteverhalten gestellt. Im Rahmen der Herstellung sowie der Verwendung sind Normen zu beachten, die diese Aspekte berücksichtigen. Alle Produkte müssen heute mit einem CE-Kennzeichen versehen werden, das die Übereinstimmung mit dem Regelwerk anzeigt. Manche tragen darüber hinaus ein Ü-Zeichen. Diese Dämmstoffe sind hinsichtlich der Güte fremdüberwacht. Auf den Etiketten befinden sich genaue Angaben über die Dämmstoffeigenschaften.

Die wichtigsten bauphysikalischen Kennwerte für Dämmstoffe sind die Baustoffklassen (Brennbarkeit), der Wasserdampf- Diffusionswiderstand, die dynamische Steifigkeit, der längenbezogene Strömungswiderstand, der praktische Feuchtegehalt (Gleichgewichtsfeuchte), die Rohdichte, die spezifische Wärmekapazität sowie die Wärmeleitfähigkeit.

Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen

  • Holz
  • Flachs
  • Hanf
  • Kokos
  • Kork
  • Schafwolle

Sanierung Dachgeschoss mit KFW-Dämmung Dach auch gegen Fluglärm: Die Dämmung ist wirklich beeindruckend. Auch bei der Hitze der letzten Woche war der Aufenthalt noch angenehm.

Maria W. 2017